Mobile Sprachschule Com-Box beim Städtetag in Aachen

14. April 2016. Viele Menschen informierten sich bei Christiane Altenburg, Steffen Aumüller und Patrick Riedel, den anwesenden Mitgliedern des Vereinsvorstandes, über die Idee hinter der mobilen Sprachschule Com-Box und diskutierten über die Potenziale einer solchen Lösung. Konkretes Interesse zeigten vor allen anderen die Sozialverbände der Städte.

Insgesamt war die Integration von Flüchtlingen das vorherrschende Thema auf dem NRW-Städtetag. Gefordert wurde mehr finanzielle Unterstützung von Land und Bund bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Denn damit die Städte ihre besondere Rolle bei der Integration erfolgreich wahrnehmen könnten, müssen entsprechende Mittel bereitgestellt werden.

Dass auch die Com-Box einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten kann, legte Steffen Aumüller im Rahmen einer Podiumsdiskussion dar: „Das Erlernen der deutschen Sprache ist der Wegbereiter dafür, dass Menschen sich bei uns integrieren. Eine Chance ist dies sowohl für denjenigen, der sich in unserem Land eine sichere Zukunft aufbauen will, als auch für Deutschland, wo Arbeitskräfte weiterhin dringend benötigt werden.“

Dass mit der Com-Box im Praxiseinsatz in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende des Deutschen Roten Kreuzes in Ruppach-Goldhausen bereits beste Erfahrungen gemacht wurde, wird hoffentlich dazu beitragen, dass das Angebot zukünftig auch von weiteren Kommunen in Anspruch genommen wird.

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