Digitaler Flüchtlingsgipfel

 

gipfel_1Der „Digitale Flüchtlingsgipfel“ (14. Juni 2016, Berlin) bildet den Auftakt zur besseren Koordinierung und Konsolidierung von bisher entstandenen Flüchtlingshilfen, die die Möglichkeiten des Internets nutzen. In Deutschland haben viele Menschen Energie aufgebracht und Engagement gezeigt, das das An- und Zurechtkommen Geflüchteter zu erleichtert. Dazu gehört auch die Com-Box des Vereins zur Integration von Flüchtlingen e.V., die wie andere Apps sowie Informationsportale und -angebote für Geflüchtete hier vorgestellt wurden.

„Es gibt viele digitale Angebote, die es einfacher machen, in Deutschland anzukommen oder hier die Hilfe zu koordinieren“, sagt Thomas de Maizière, Bundesminister des Innern. „Es gibt jedoch immer noch wenige Kooperationen oder Zusammenschlüsse. Wir wollen heute den Anstoß dafür geben, dass sich das verbessert und dass das Rad nicht immer und überall wieder neu erfunden werden muss“.

gipfel_2Christiane Altenburg, Steffen Aumüller und Patrick Riedel haben für den Verein am Digitalen Flüchtlingsgipfel an Workshops teilgenommen, ergänzende Angebote  anderer Initiativen kennengelernt und sich vernetzt. „Unsere mobile Sprachschule wollen wir natürlich gern auch dafür bereitstellten, dass geflüchtete Menschen hier Bildungsangebote jenseits des Sprachunterrichts abrufen können. Wir werden nun den Kontakt zu anderen Projekten forcieren“, sagt Christiane Altenburg, die sich auf die Zusammenarbeit mit anderen Initiativen freut und vor allem darüber, dass es so viele gute Apps und Contents gibt, die Bildungsinhalte bereitstellen und damit die Integration von Ankömmlingen in unserer Gesellschaft unterstützen.

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